05.07.03 Anyone Can Play Guitar, Bern

Im Rahmen ihrer Welttournee „Terror, Träsch und Tanzmusik“ landete die legendäre Friedli und Fränz Kilbimusig am Samstag, 05.07.03 auf der kleinen Schanze in Bern, montierte auf dem – dank mitgebrachtem büseli&schäfeli blitzblanken – junkie-platz die feldküche und soff eine flasche bauernträsch (herzlichen dank an die grosszügige spenderin heidi wigger!)

Anschliessend begab man sich auf die zufälligerweise vorhandene bühne, um während einer stunde ordentlich lärm zu veranstalten und den dezibel-stundenschnitt an die messgerät-oberkante zu klemmen. An dieser stelle bedanken wir uns nochmals recht herzlich bei den beiden zuhörerinnen und dem deutschen, denen es gefallen hat. Ebenfalls besten dank an andy felder, dem „einzigen entlebucher, der nicht auf der bühne war“ und alle, die mir so schnell wie möglich noch FOTOS SCHICKEN, da unsere ausbeute relativ bescheiden ist... man schaue hier:




Heimleiter informiert sich über die neusten Trends und Gerüchte in der Szene.



Ein kleiner roter Mensch beäugt kritisch die Aktivmitglieder der Friedli und Fränz Kilbimusig beim zubereiten von Kafe Träsch.



MC Taliban schleicht sich unauffällig von hinten an die Raclette-Stand-Walliser an, um eine weitere Kiste billigen Weisswein zu evakuieren.



Dieses Bild zeigt zwei Rocker beim ausgelassenen Tanze zur Musik der U-Musik-Gruppe „Meyer“.



Hildi übt Geschlechtsverkehr mit Senf.



Der Katholische Teil der Kilbimusig unter dem Schirm des Herrn (welcher übrigens noch in der gleichen Nacht seinen Sohn vorbeischickte – siehe unten.

Leider war dieser jedoch nicht mehr fähig, ein zünftiges Wunder zu organisieren und aus Lemon und Cola Bier zu machen. Als schliesslich dann auch noch Satan in Form eines Hombre drei – glücklicherweise noch nicht mit Träsch angereicherte – Kafe über die Bartheke kippte war der Anlass für unsere Ministranten gelaufen und wir zogen uns in die Finsternis zurück...



Ein Rocker, Fränz, der Jesus und Friedli morgens um ? In der Berner Bronx – nur wenige Stunden vor Fränz' Benefiz-Klavierkonzert („Ode an ein Holzbein“, W.A. Fränz, Opus 879 in his-Moll) in einem Flohmarkt-Anhänger und Friedlis waghalsigem Todessprung auf die Schnellzugslinie Genf-Luzern.